"Wie die Tiere"

Das bissig-ironische Krimi-Solo im Anschluss an den Erfolg von „Der Knochenmann“

Regie: Petra Dobetsberger (Regisseurin aller Josef Hader-Programme)

Nach dem großen Erfolg des Ein-Personen-Stücks „Der Knochenmann“ im Vorjahr, lud der Hianzenverein Christoph Dostal auch heuer wieder nach Oberschützen ein, diesmal mit seiner zweiten Haas-Bearbeitung „Wie die Tiere“.

Der sympathische Schauspieler und Tänzer, verwirklichte eine Idee, an die anfangs niemand geglaubt hat - einen Roman als Solostück für die Bühne zu adaptieren. Nicht irgendeinen Roman, sondern einen Krimi des österreichischen Kult-Autors Wolf Haas, dessen Romane „Silentium“, „Komm, süßer Tod“ und „Der Knochenmann“ mit Josef Hader in der Hauptrolle bereits verfilmt wurden.

Nach dem Erfolg von „Der Knochenmann“ ist Dostal nun mit seinem zweiten Krimi-Solo im In- und Ausland auf Tournee. Alleine spielt er alle 10 Figuren des Romans, baut tänzerische Elemente ein und projiziert kurze Filmclips, in denen er als vermeintlicher James Bond im Wiener Augarten im Slapstick-Stil eines Buster Keaton sein Unwesen treibt.

„Wie die Tiere“ - Tatbestand

Der Wiener Augarten, Kampfmütter, Killerhunde, Heintje, Hendrix, Hubschraubergetöse, Hundekekse mit Stecknadeln präpariert, ein Swingerclub, ein schneeweißer Argentino (zweikommafünfmal so starke Gebissmuskulatur wie ein Rottweiler), eine silberne Automatikwaffe, eine polnische Nutte mit Nagellack und Kamillentee, die Conny mit der sexy Zahnlücke, ein Privatdetektiv namens Brenner und ein Typ in Smoking und Maulkorb... Einen Höhepunkt erreichen Dostals schauspielerische und tänzerischen Leistungen sowie die gesamte Inszenierung bei der Verfolgungsjagd am Ende des Stücks. Da übernimmt Dostal auch gleich die Rolle des Hubschraubers.

Christoph Dostal

Der in Niederösterreich geborene und am Konservatorium der Stadt Wien ausgebildete Schauspieler und in London ausgebildete Tänzer gab sein Leinwanddebüt in der Hauptrolle des österreichischen Kinofilms ‘Ich Gelobe’ unter der Regie von Wolfgang Murnberger, Träger des Wiener Filmpreises und der österreichische Beitrag für den Oscar als „Bester Ausländischer Film“. Einem größeren Publikum wurde er durch eine Hauptrolle in der Serie des ARD „Verbotene Liebe“ bekannt.

Dostal lebte lange in London und spielte in zahlreichen Filmproduktionen, unter anderem auch von Steven Spielberg. Seit drei Jahren lebt Christoph Dostal vorwiegend in Los Angeles, um im amerikanischen Film und TV-Markt Fuß zu fassen. Neben den Tourneen mit seinen Soloprogrammen, mit denen er nicht nur den deutschsprachigen Raum, sondern auch die USA und Mexiko bereiste und die ihm auch ein Management in Hollywood einbrachten, arbeitet Christoph Dostal an seinem Filmregiedebüt. Ein Dokumentarfilm über die Tänzerlegende Bob Curtis (www.bob-curtis.com). Christoph Dostal bekam bereits seine dritte Hauptrolle in einem amerikanischen Independent Film bekommen - ein großer persönlicher Durchbruch.

www.christophdostal.com

Oberschützen, Haus der Volkskultur, Kulturstadl

Eintritt: Vorverkauf: € 10. - / Schüler, Studenten € 8.-
             Abendkassa: € 12. -/ Schüler, Studenten € 10. -

 

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